96 Suchanfragen nach Kinderpornographie, ein Chat mit einem 15-jährigen Mädchen und eine Menge an Dateien.
Ein 38-Jähriger aus dem Landkreis Deggendorf muss sich vor kurzem im Amtsgericht für seine Taten verantworten.
Er wird angeklagt, über zwei Jahre lang bergeweise kinder- und jugendpornographisches Material besessen zu haben.
Außerdem soll er einer 15-Jährigen anstößige Bilder von sich geschickt haben.
Begründen kann der 38-Jährige seine Taten mit einer schweren Lebenskrise, Alkohol und Depressionen.
Weil er sich in Therapie begeben wird, 3.000 Euro an den Kinderschutzbund zahlt und sonst nicht auffällig war,
wird der Angeklagte zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.