Es ist ein Steckenpferd von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.
Schon seit Monaten setzt sich der Niederbayer für eine Jagdrechtreform ein.
Besonderes Augenmerk legt Aiwanger dabei auf den Wolf – und hat jetzt wohl Erfolg.
Zumindest spricht Aiwanger selbst von einem Durchbruch.
Gestern schließen CSU und Freie Wähler im Landtag einen Kompromiss:
Der Wolf soll ins bayerische Jagdgesetz aufgenommen werden.
Zum Schutz von Weidetieren darf er künftig also leichter abgeschossen werden.
Sesshafte Wolfsrudel gibt es bei uns in Niederbayern nicht.
Die letzten Sichtungen sind bereits im Mai in Passau gemeldet worden.