Die Hallertau gilt als größtes zusammenhängendes Hopfenanbaugebiet der Welt.
Heuer läuft die Ernte gut –
in den vergangenen Jahren gab es aber viele Pleiten.
Grund dafür: Die Trockenheit.
Grundsätzlich gilt: Weniger Wasser, kleinere Dolden, weniger Erträge.
Einige Hopfenbauern bewässern ihre Felder mit Grundwasser,
das dürfen sie in Zukunft aber nicht mehr.
Deswegen wird in der Hallertau nach anderen Bewässerungsmöglichkeiten gesucht.
Eine davon sind die Flüsse.
Ihr Wasser könnte mithilfe von Leitungen auf die Felder gepumpt werden.
Die Regierung unterstützt den Plan,
Eine Machbarkeitsstudie läuft bereits
von Umweltschützern hagelt es Kritik.
Aus der Hallertau, MH