Mit Fußfesseln wird heute ein Mann aus Niederbayern zur Anklagebank gebracht.
Der Arzt muss sich unter anderem wegen Betrugs verantworten.
Über 6.000 Hausbesuche hat er laut Anklage abgerechnet,
aber die Patienten nie gesehen.
So soll ein Schaden von rund 1,6 Millionen Euro entstanden sein.
Ein möglicher Deal, den der Anwalt des Niederbayers aushandeln wollte, lehnt die Staatsanwaltschaft ab.
Auch wenn der Verdächtige gesteht und für den Schaden aufkommt, bekommt er keine Bewährungsstrafe.
Ende März 2026 könnte das Urteil fallen.