Am deutschen Zoll beißt sich selbst ein „Terminator“ die Zähne aus.
Weltstar Arnold Schwarzenegger verbringt gestern Stunden beim Zoll am Flughafen München, weil er eine wertvolle Luxusuhr bei der Einfuhr nicht angegeben hat.
Arnie war am Ende nur noch mäßig amüsiert, weil er eigentlich nach Kitzbühel weiter wollte.
Und was sagt der Zoll am Münchner Flughafen zu der ganzen Angelegenheit?
Der Fall wird laut Zoll voraussichtlich noch strafrechtliche Konsequenzen für Schwarzenegger haben.
«Wir haben die Sache aufgenommen.
Der Fall geht jetzt zur zuständigen Straf- und Bußgeldstelle nach Augsburg», sagte der Zoll-Sprecher.
Insgesamt hat der Aufenthalt beim Flughafen-Zoll rund drei Stunden gedauert.
Eine normale Zeit für so einen Vorgang, wie es vom Zoll heißt.
Schwarzenegger habe sich in München bereiterklärt, den Zoll für seine persönliche Uhr zu bezahlen, teilte die Schwarzenegger Climate Initiative mit.
«Er kooperierte zu jedem Zeitpunkt, obwohl es eine inkompetente Untersuchung war, eine totale Komödie voller Fehler, die allerdings einen sehr lustigen Polizeifilm abgeben würde»,
hieß es in der Stellungnahme.
«Wir hoffen, Deutschland investiert so viel Energie darin, seine Wirtschaft umzubauen und ökologischer zu gestalten, wie darauf, Zölle auf das Eigentum von Menschen einzuheben», meinte Schwarzeneggers Klima-Initiative.
Der Erlös der Auktion soll Klimaprojekten zugutekommen.
Der Schauspieler will im österreichischen Kitzbühel auch das Hahnenkammrennen am Wochenende besuchen.