Viele Tierarten brauchen in der Natur die Unterstützung der Menschen um geeignete Lebensräume zu finden. Nicht aber ein Biber. Denn der macht es sich selber passend. Gerade diese Umtriebigkeit beim Dammbau sorgt aber immer wieder für Zielkonflikte. Denn durch die Aktivitäten des geschützten Tieres entstehen z.B. Schäden an Straßen, Bahndämmen oder auf landwirtschaftlichen Flächen. Bei einem Treffen der ehrenamtlichen Biberberater im Kreis Landshut war die einhellige Meinung: nur bei einer drohenden Gefahr für die öffentliche Sicherheit darf der streng geschützte Biber entnommen werden.