Sie sollten gemeinsam für den Verteidigungsfall trainieren – stattdessen hat die Polizei gestern (22.10.25) in Erding einen Soldaten angeschossen.
Die Rede ist von einer Fehlinterpretation.
Nicht nur in Erding fragt man sich:
Wie konnte das passieren?
Etwa 800 Menschen sollten den Verteidigungsfall üben.
Darunter auch Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte.
Allerdings wussten nicht alle Anwohner von der Aktion und riefen besorgt die Polizei.
Die rückte an, hörte plötzlich Schüsse – verursacht durch Bundeswehrsoldaten, die mit Platzpatronen feuerten.
Die Feldjäger dachten, die Beamten gehören zur Übung.
Mindestens ein Polizist schoss daraufhin mit scharfer Munition und verletzte einen Soldaten leicht.
Jetzt muss geklärt werden, was da schiefgelaufen ist.