Wer wusste wann und was von den Salmonellen-Eiern?

16. Mai 2018 , 05:56 Uhr

Monatelang haben sie Akten gewälzt und Zeugen gehört:
Die Mitglieder des Bayern-Ei-Untersuchungsausschusses.
Der hat versucht, Licht ins Dunkel des niederbayerischen Salmonellen Eier-Skandals zu bringen.
Knapp 80 Zeugen sind gehört worden.
Darunter auch der frühere Ministerpräsident Horst Seehofer und die Landräte der betroffenen niederbayerischen Landkreise.

Heute stellt der Untersuchungsausschuss seinen Abschlußbericht vor.
Es wird erwartet, dass SPD, Freie Wähler und Grüne die Lebensmittelüberwachung in Bayern
und die politische Aufarbeitung des Skandals massiv kritisieren.

Die niederbayerische Firma Bayern-Ei wird für einen Salmonellenskandal im Jahr 2014 verantwortlich gemacht.
In mehreren europäischen Ländern waren damals Menschen an Salmonellen erkrankt; mindestens ein Mensch soll an den Folgen gestorben sein.
Die Behörden und die Staatsregierung sehen sich unter anderem mit dem Vorwurf der Opposition konfrontiert, sie hätten früh von dem Skandal bei der niederbayerischen Firma gewusst, die Bevölkerung aber nicht gewarnt.

Das könnte Dich auch interessieren

09.12.2025 Neuerungen auf niederbayerns Gleisen ab Sonntag Diesen Sonntag (14.12.) stellt die Bahn auf ihren neuen Fahrplan um. Auch auf Niederbayerns Gleisen gibt´s Neuerungen. Angefangen bei einigen Waldbahnverbindungen zwischen den Kreisen Deggendorf und Regen. Hier ändern sich einige Abfahrtzeiten. Zum neuen Jahr stimmt auch Anbieter Agilis auf neue Taktungen ein. Betroffen ist die Strecke Straubing-Regensburg. Die größte Geduldsprobe für Bahnpendler kommt ab 03.12.2025 BMW will mehr CO2 einsparen BMW drückt aufs Gas: Der Autobauer verschärft seine Klimaziele – und das betrifft auch Niederbayern. Bis 2035 will BMW seine Treibhausgas-Emissionen um 60 Millionen Tonnen senken. Zum Beispiel bei der Produktion in den Werken. BMW setzt hier zum Beispiel verstärkt auf erneuerbare Energien und mehr Recyclingmaterial. Ein zentraler Treiber ist die Elektromobilität, die auch in 03.12.2025 IG-Metall sieht beim Verbrenner-Aus nicht das Aus für die Autoindustrie Zehntausende Menschen arbeiten bei uns in der Autobrache. Darum ist das geplante Verbrenner-Aus ab 2035 ein heißes Thema: In dieser Woche entscheidet die Bundesregierung: Sie will sich in Europa für eine Lockerung einsetzen. Dazu Benjamin Freund, von der IG Metall Landshut Bei einem Verbrenner-Aus können aber auch neue Jobs entstehen, sagt der IG-Metallsprecher. Ein Beispiel: 02.12.2025 Zahl der Gewalt- und Sexualdelikte an Bahnhöfen steigt auch in Niederbayern Die Bundespolizei schockt mit Zahlen. An unseren Bahnhöfen explodiert die Gewalt und es gibt immer mehr Sexualdelikte. Brennpunkte in Niederbayern sind die Bahnhöfe Landshut und Passau. Stephan Lehmeyer von der Bundespolizeiinspektion Passau: Und die Bundespolizei bittet: Verdächtiges sofort melden.