Wirbel um Moosburger Brüterei

11. April 2018 , 07:49 Uhr

Es sind schwere Vorwürfe, die gegen eine Hühner-Brüterei in Moosburg erhoben werden.
Es geht unter anderem um illegale Massentötungen völlig gesunder weiblicher Tiere und grausames Schnabelkürzen.
Die Vorwürfe kommen von Tierschützern, die undercover in der Brüterei ermittelt haben.
In einer Stellungnahme an Radio Trausnitz weist die Brüterei die Vorwürfe zurück.
Für das Schnabelkürzen habe man die erforderliche Erlaubnis nach dem Tierschutzgesetz.
„Mittels des für die Tiere schmerzfreien CO2 Verfahrens  werden insbesondere solche Küken betäubt und getötet, die nicht überlebensfähig sind, weil sie z.B blind oder nur mit einem bein geschlüpft sind und sich nicht ernähren könnten“, heißt es in einer Pressemitteilung des Betriebs.
Die Brüterei hat zudem mitgeteilt, dass sie den Brutbetrieb für Legehennen bald einstellen will.

Laut den Tierschützern ermittelt schon die Staatsanwaltschaft Landshut.

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